Potentiale einer diversitätssensiblen Theologie Eine Reflexion von Theologieproduktion unter der Berücksichtigung von race, class, gender und dis/ability

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Claudia Danzer

Abstract

Die römisch-katholische Kirche und der römisch-katholische Theologiediskurs haben in ihren Repräsentationen ein Diversitätsproblem. Durch die Aufnahme und Rezeption von diversity studies für die römisch-katholische Theologie möchte ich als Vorschlag für eine der Möglichkeiten, Theologie zukunftsfähig zu machen, Potentiale und Anknüpfungspunkte von diversitätssensiblen Theologien skizzieren. Das Kernanliegen diversitätssensibler Theologien ist, die eigene Theologie- und Theorieproduktion unter der Berücksichtigung von u. a. race, class, gender und dis/ability zu reflektieren. Sie verstehen sich als Herrschafts- und Machtkritik für den eigenen Kontext der Wissensproduktion und untersuchen Diskriminerungs- und Begünstigungsstrukturen. Zahlreiche Anknüpfungspunkte bestehen u. a. zu feministischen, queeren, gendersensiblen und postkolonialen Theologien.

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Zitationsvorschlag
Danzer, C. (2023). Potentiale einer diversitätssensiblen Theologie: Eine Reflexion von Theologieproduktion unter der Berücksichtigung von race, class, gender und dis/ability. LIMINA - Grazer Theologische Perspektiven, 6(1), 133–155. Abgerufen von https://limina-graz.eu/index.php/limina/article/view/165
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