Performative Räume im pentekostalen Gottesdienst Überlegungen zur räumlichen Atmosphäre von Tönen und Klängen

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Ulrike Sallandt

Abstract

Im vorliegenden Beitrag möchte ich das akustische Geschehen im pentekostalen Gottesdienst betrachten. Dabei konzentriere ich mich auf die religionsästhetische Bedeutung von Tönen und Klängen in den performativen Räumen im liturgischen Geschehen. Auf der Grundlage meiner empirischen Forschung und Erfahrung im Pentekostalismus (Lateinamerika / Peru) beschreibe und deute ich das dynamische Phänomen. Anhand des peruanischen Pfingstheologen Bernardo Campos Morante analysiere ich die ambige performative Räumlichkeit im Gottesdienst pneumatologisch, die im Sinne des spatial turn im Spannungsfeld von Verräumlichung und Enträumlichung als spirituelle Atmosphäre wahrnehmbar wird.

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Zitationsvorschlag
Sallandt, U. (2024). Performative Räume im pentekostalen Gottesdienst: Überlegungen zur räumlichen Atmosphäre von Tönen und Klängen. LIMINA - Grazer Theologische Perspektiven, 7(1), 76–92. Abgerufen von https://limina-graz.eu/index.php/limina/article/view/218
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