Generationen im jüdisch-christlichen Dialog nach 1954 Von der Vergangenheitsbewältigung zu einem Dialog auf Augenhöhe?
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Abstract
In der Geschichtsschreibung nach dem Zweiten Weltkrieg und der Schoah wurde das Generationenmodell im Sinne einer erfahrungsgeschichtlichen Kategorie vielfach genutzt, um Geschichte zu strukturieren. Dieser Beitrag stellt den jüdisch-christlichen Dialog von Basisgruppen in Deutschland und Österreich nach 1945 in den Mittelpunkt und postuliert, dass auch DialogakteurInnen Generationen bilden und diese sich als Erfahrungsgemeinschaften charakterisieren lassen, deren jeweilige gemeinsamen Erfahrungsfelder prägend für ihr Engagement im Dialog waren bzw. es nach wie vor sind.
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