LIMINA - Grazer theologische Perspektiven ist die wissenschaftliche Open-Access-Zeitschrift der Katholisch-Theologischen Fakultät der Karl-Franzens-Universität Graz. Der thematische Fokus von LIMINA ist auf aktuelle Transformationsprozesse gerichtet und orientiert sich an folgenden Fragen: Was sind die gesellschaftlich, kulturell, politisch, religiös und kirchlich brisantesten Veränderungen und Umbrüche der Gegenwart? Wie können diese aus theologischer Perspektive thematisiert werden? In welcher Weise erfordern sie innovative methodische und Disziplinen übergreifende Zugänge? Wie transformieren diese Veränderungen und Auseinandersetzungen die Theologie selbst? Mehr

Call for papers - Was heißt Kindheit? Philosophische, kulturwissenschaftliche und biblisch-theologische Perspektiven

2024-05-14

Wir laden Sie ein, einen Beitrag für LIMINA 8:1 (Frühjahr 2025) zum Thema „Was heißt Kindheit? Philosophische, kulturwissenschaftliche und biblisch-theologische Perspektiven“ einzureichen.

Was ist ein Kind? Gibt es etwas Spezifisches, das nur Kindern eignet? Was macht ein Kind eigentlich zu einem Kind, und wie unterscheidet es sich von einem Erwachsenen? Die Vorstellungen, was ein Kind sei, sind vielfältig und heterogen – und beinhalten Zuschreibungen über ein noch unfertiges Handlungsvermögen des Kindes, den imaginierten Zustand paradiesischer Unschuld bis hin zu komplexen Überlegungen, was Erwachsenen das Recht gibt, Entscheidungen für Kinder zu fällen. LIMINA will über die Frage nach der sozialen Position des Kindes in der Gesellschaft und den Religionen in vielfältigen Formen nachdenken.

Einsendeschluss für Beitragskonzepte: 15.07.2024

Bd. 7 Nr. 1 (2024): Klingende Welten. Potentiale und Wirkweisen von Klang und Musik

Die Ausgabe 7:1 der Zeitschrift LIMINA – Grazer theologische Perspektiven widmet sich den Potentialen und Wirkweisen von Klängen, Rhythmen und Musik. Die darin versammelten Beiträge nehmen nicht nur auf aktuelle Musik- und Klangforschung Bezug, sondern stellen neben kultur- und kunstwissenschaftlichen Reflexionen auch philosophische und theologische Überlegungen an. Die Autorinnen und Autoren fragen danach, inwieweit Klänge und Musik die Selbst- und Welterfahrung beeinflussen und ob auditive und musikalische Erlebnisse Transzendenz eröffnen oder vermitteln können. Möglicher Sprachlichkeit von Musik wird genauso nachgegangen wie deren Macht über zeitliche und rhythmische Ordnungen.

In ihrer Vielschichtigkeit spiegelt diese Ausgabe, wie tiefgreifend Musik in Kunst und Kultur, in individueller und sozialer Lebensgestaltung und Lebensdeutung, in religiöser Artikulation und Transzendenzerfahrung präsent und wirksam ist. Musik „eröffnet in unserer Lebenswelt eine je eigene Welt […]. Der musikalische Einfall bleibt ein Erstaunen erregendes Geheimnis – erstaunlich wie das Wunder aller Wunder: dass Seiendes ist.“ (Günther Pöltner)

Veröffentlicht: 2024-05-15

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