Vorschau auf den nächsten Call for papers
2024-08-02
Der nächste Call for papers von LIMINA wird sich mit dem Thema des Friedens befassen. Sie finden Näheres im Oktober an dieser Stelle!
LIMINA - Grazer theologische Perspektiven ist die wissenschaftliche Open-Access-Zeitschrift der Katholisch-Theologischen Fakultät der Karl-Franzens-Universität Graz. Der thematische Fokus von LIMINA ist auf aktuelle Transformationsprozesse gerichtet und orientiert sich an folgenden Fragen: Was sind die gesellschaftlich, kulturell, politisch, religiös und kirchlich brisantesten Veränderungen und Umbrüche der Gegenwart? Wie können diese aus theologischer Perspektive thematisiert werden? In welcher Weise erfordern sie innovative methodische und Disziplinen übergreifende Zugänge? Wie transformieren diese Veränderungen und Auseinandersetzungen die Theologie selbst? Mehr
2024-08-02
Der nächste Call for papers von LIMINA wird sich mit dem Thema des Friedens befassen. Sie finden Näheres im Oktober an dieser Stelle!
Bd. 7 Nr. 1 (2024): Klingende Welten. Potentiale und Wirkweisen von Klang und Musik
Die Ausgabe 7:1 der Zeitschrift LIMINA – Grazer theologische Perspektiven widmet sich den Potentialen und Wirkweisen von Klängen, Rhythmen und Musik. Die darin versammelten Beiträge nehmen nicht nur auf aktuelle Musik- und Klangforschung Bezug, sondern stellen neben kultur- und kunstwissenschaftlichen Reflexionen auch philosophische und theologische Überlegungen an. Die Autorinnen und Autoren fragen danach, inwieweit Klänge und Musik die Selbst- und Welterfahrung beeinflussen und ob auditive und musikalische Erlebnisse Transzendenz eröffnen oder vermitteln können. Möglicher Sprachlichkeit von Musik wird genauso nachgegangen wie deren Macht über zeitliche und rhythmische Ordnungen.
In ihrer Vielschichtigkeit spiegelt diese Ausgabe, wie tiefgreifend Musik in Kunst und Kultur, in individueller und sozialer Lebensgestaltung und Lebensdeutung, in religiöser Artikulation und Transzendenzerfahrung präsent und wirksam ist. Musik „eröffnet in unserer Lebenswelt eine je eigene Welt […]. Der musikalische Einfall bleibt ein Erstaunen erregendes Geheimnis – erstaunlich wie das Wunder aller Wunder: dass Seiendes ist.“ (Günther Pöltner)
Veröffentlicht: 2024-05-15